Der Vormittag

Auf den nächsten Seiten erhalten Sie einen Einblick in unseren Unterricht. Hier stellen wir Ihnen verschiedene Projekte und Unterrichtsmethoden vor. Jedes Jahr im Herbst findet ein Tag der offenen Tür an unserer Schule statt. An diesem Tag haben Sie die Möglichkeit den Unterricht zu besuchen. Den aktuellen Termin finden Sie unter dem Punkt "Immer gut informiert".

Tagesablauf


Aktivität Zeitrahmen
Offener Anfang ab 7:45 Uhr
1. Stunde 08:00 bis 08:45 Uhr
2. Stunde 08:45 bis 09:30 Uhr
Hofpause 09:30 bis 09:50 Uhr
Frühstückspause 09:50 bis 10:00 Uhr
3. Stunde 10:00 bis 10:45 Uhr
4. Stunde 10:45 bis 11:30 Uhr
Hofpause 11:30 bis 11:45 Uhr
5. Stunde 11:45 bis 12:30 Uhr
6. Stunde 12:30 bis 13:15 Uhr
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Offener Ganztag 11:45 bis 16:00 Uhr
AGs & Projekte 14:00 bis 16:00 Uhr

Digitales Lernen


Seit Anfang 2020 nutzt unsere Schule das Lernmanagementsystem Logineo, kurz LMS vom Land NRW. Dort haben alle Schüler und die Eltern einen eigenen Zugang, um  zum Beispiel Schularbeiten zu erledigen oder Elternpost zu empfangen. 

Individuelle Förderung


  • 1. Bedeutung

    § 1 Schulgesetz NRW

    „Jeder junge Mensch hat ohne Rücksicht auf seine wirtschaftliche Lage und Herkunft und sein Geschlecht ein Recht auf schulische Bildung, Erziehung und individuelle Förderung.“

  • 2. Leitgedanke

    Individuell fördern heißt, die einzelnen Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer/seiner Begabungen und Möglichkeiten zu unterstützen. Diesem Ziel soll im gesamten Schulleben, insbesondere innerhalb des Unterrichts und durch die außerunterrichtlichen Angebote, Rechnung getragen werden.


    Individuelle Förderung bezieht sich nicht nur auf die Förderung der fachlichen und methodischen Kompetenzen, sondern auch auf die personalen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler, also auf die Persönlichkeitsentwicklung als Ganzes.


    Im Sinne einer ganzheitlichen Bildung  setzt sich die Wolfhelmschule zum Ziel, die sozialen, emotionalen, kognitiven und methodischen Kompetenzen eines jeden Kindes zu entwickeln und optimal zu fördern.


    Wir sind bestrebt, diese persönlichkeitsbildenden Kompetenzen mit folgenden Maßnahmen, Aktionen, Projekten und Förderungen im Schulalltag zu erreichen.

  • 3. Diagnostik

    3.1. Notwendigkeit

    Die Kinder kommen aufgrund von verschiedenen Vorerfahrungen, Vorkenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten mit unterschiedlichen Lernvoraussetzungen in die Schule. Um diese festzustellen sind verschiedene Diagnoseverfahren hilfreich und notwendig.

     

    3.2 Verständnis

    Diagnoseverfahren sind Abfrageinstrumente des                                 Ist-Zustandes.


    3.3 Diagnostik an unserer Schule

    3.3.1    Regelmäßige Diagnostik

    • HSP- Tests
    • Stolperwörterlesetest
    •  Abfrage des Vorwissens (Einstiegstestungen) vor Start einer Einheit
    • Methoden: Mindmap, Sammlung: Was weiß ich schon?
    • Verschriftung von Bildern, Tinto Klasse 1 (3x im Abstand von 2 Monaten)
    • Geschichtenheft

    3.3.2      Diagnostik bei Bedarf

    • Rundgang durch Hörhausen
    • Finken Verlag Ordner zu den Rechtschreibphänomenen (auch mit Diagnosemöglichkeiten)
    • Dyskalkulie-Test
  • 4. Umsetzung der individuellen Förderung an unserer Schule

    Unser Bestreben ist es, die sozialen, emotionalen, kognitiven, methodischen und motorischen Fähigkeiten jedes Kindes optimal zu fördern. Die Grundlage dafür ist eine individuelle Förderung durch eine offene und differenzierte Unterrichtsplanung und -gestaltung. Dies wird durch unterschiedliche Unterrichtsformen und Maßnahmen an unserer Schule umgesetzt:


    4.1. Äußere Differenzierung

    • Förderband
    • Klassenrat
    • Streitschlichtung
    • Individuelle Förderstunden
    • Kleingruppenförderung durch Ehrenamtler und/oder Studenten (Kooperation Universität)
    • DAZ Förderung

    4.2. Innere Differenzierung

    Offene Unterrichtsformen, die es den Kindern ermöglichen je nach Leistungsstand und Lerntempo individuell zu arbeiten z.B. Lernwerkstätten, Themenhefte, Freiarbeit, Stationenarbeit, Partner- und Gruppenarbeit, Schreib-, Lese-, und Mathekonferenzen


    • Qualitativ und quantitativ differenzierte Aufgabenstellungen
    • Offene Aufgabenstellungen bieten eine natürliche Differenzierung
    • Wiederkehrende Übungsformate bieten Aufgabenbearbeitung auf unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen à natürliche Differenzierung (z.B. Zahlenmauern, Rechendreiecke…)

    Individuelle Hilfestellungen:

    • Zuspruch des Lehrers (Lob, Motivation…)
    • Zusätzliche Erklärungen (Helfer-Prinzip)
    • Hilfsmittel und Anschauungsmaterial
    • Haltestellenprinzip

    4.3 Außerunterrrichtliche Maßnahmen


    • Smart-Team
    • Zusammenarbeit Kindergarten/weiterführende Schulen
  • 5. Kommunikation

    Lehrerinnen und Lehrern ↔ Schülerinnen und Schülern

    Fest installiert: Kommunikation zu Förderempfehlungen


    Zwischendurch/punktuell: Äußerungen aus dem Bereich Lernberatung und Rückmeldung


    Lehrerinnen und Lehrern ↔ Eltern

    Fest installiert: Elternsprechtage, Kommunikation über den Schulplaner, Elternpflegschaftssitzungen, Schulkonferenzen


    Zwischendurch/punktuell: Individuelle Gespräche (Sprechstunden, Mail, Anruf), Gespräche zu Förderempfehlungen


    Kollegen ↔ Kollegen

    Fest installiert: feste Teamzeiten (jahrgangsbezogen), Konferenzen


    Zwischendurch/punktuell: individuelle Gespräche zwischen Lehrern und OGS, Gespräche mit Fachlehrern nach Bedarf


    Lehrer ↔ Schule/Kindergarten/weiterführende Schulen

    Fest installiert: Arbeitskreise, Übergangskonferenzen, Speed Dating, gemeinsame Projekte (Buchkumpel, Schnuppertage, Martinszug etc.)


    Lehrer ↔ außerschulische Mitarbeiter ( Schulbegleiter, DAZ, Sonderpädagogen, Schulsozialarbeiterin…)

    Zwischendurch/ punktuell: Gespräche nach Bedarf


    Schüler ↔ Schüler

    Fest installiert: Klassenrat (in einigen Klassen), Mathe und Schreibkonferenzen

  • 6. Förderpläne, Lern- und Förderempfehlungen

    Lern- und Förderempfehlungen werden von der Klassen- bzw. Fachlehrkraft zum Halbjahr erstellt, wenn die Leistungen des Kindes in einem Fach nicht ausreichend sind. Bei einer Nichtversetzung wird ebenfalls am Schuljahresende eine solche Empfehlung verfasst. Förderpläne werden bei Bedarf von Lehrkräften erstellt und mit den Eltern sowie dem Kind besprochen und umgesetzt.

  • 7. Individuelle Förderung in der OGS

    Die OGS folgt zusammen mit ihrem Träger (GiP) dem Leitbild der Wolfhelmschule. Damit schließen wir uns dem Konzept der individuellen Förderung und Differenzierung an. Diese Umsetzung findet in unserer täglichen Arbeit wie folgt statt.


    7.1  Diagnoseverfahren

    Die Ergebnisse der Unterrichtsdiagnostik nutzen wir für die Ausarbeitung unserer Arbeit in der OGS.


    7.2  Umsetzung der individuelle Förderung in der OGS bzw. durch OGS-Personal

    • Hausaufgabenbetreuung
    • Unterstützung des Unterrichts am Vormittag
    • individuelle Förderung durch die Schulsozialarbeiterin der     Schule
    • Schulbegleiter auch im Nachmittagsbereich
    • Jahrespraktikanten
    • AG´s (sportlich, kreativ, künstlerisch und musisch orientiert, themen-  und altersbezogen, in Zusammenarbeit mit externen Sportvereinen und Mitarbeitern. Zum Beispiel:
    • Trampolin
    • Fußball
    • Ballsport
    • Kreativ

    Integrationsförderung, derzeit im Angebot:

    • Bastibus
    • Musical Workshop
    • spezielle Integrationsförderung durch externe      Mitarbeiter

    Themenräume:

    • Bücherei
    • Kreativraum
    • Aktivraum
    • Theaterraum

     7.3 Kommunikation

    • Elternarbeit
    • Elterncafe`s
    • Elternsprechtage
    • Elternabende
    • Elternbriefe
    • Schulfeste/Klassenfeste
    • Tag der offenen Tür
    • Projektwochen
    • Einschulung
    • Abschlussfeiern
    • Ausflüge
    • Begleitung/Unterstützung bei Klassenfahrten
    • Weihnachtsfeiern
    • Großteam  (Teamintern 1 x monatlich)
    • Gruppenleiterteam (Teamintern 1 x wöchentlich)
    • Teamentwicklung
    • Tandemgespräche

Sachunterricht


Im Sachunterricht bieten wir den Schülern verschiedene Projekte an. Unser Kollegium hat für unsere vier Schuljahre vier verschiedene Projeke erarbeitet. Diese Themen werden wie folgt in den einzelnen Klassen durchgeführt.

 

        1. Schuljahr  -    Unsere Sinne

        2. Schuljahr  -    Luft

        3. Schuljahr  -    Wasser

        4. Schuljahr  -    Strom

 

Außerdem nimmt die Wolfhelmschule Dansweiler am TuWaS!-Projekt teil. Hier bekommen die einzelnen Klassen Materialien zu folgenden Themen:

 

        1. Schuljahr  -    Festkörper und Flüssigkeiten

        2. Schuljahr  -    Lebenszyklus eines Schmetterlings

        3. Schuljahr  -    Wetter

        4. Schuljahr  -    Bewegung und Konstruieren

 

TuWaS! ist eine Initiative der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Freien Universität Berlin, die für die inhaltlichen und pädagogischen Konzepte verantwortlich ist. Die Industrie- und Handelskammern Köln und Bonn/ Rhein-Sieg haben TuWaS! im Rheinland etabliert. Gemeinsam mit engagierten Unternehmen und Förderern aus der Region unterstützen sie das Projekt.

Kontakt: Iris Wirths, Tel. 0221 1640-6643. gbfw.wirths@koeln.ihk.de.

www.tuwas-deutschland.de

Vieln Dank an unseren Sponsor, die Bildungs-Stiftung der Kreissparkasse Köln!

 

https://www.ihk-koeln.de

Soziale Ziele


In den ersten drei Monaten nach den Sommerferien wird jede Woche von allen Lehrern intensiv unser "Ziel der Woche" mit jeder Klasse besprochen. In der folgenden Datei finden Sie unsere 11 Ziele wieder. Diese Plakate sind dann auch in der Woche in der sie besprochen werden in jeder Klasse wiederzufinden.

Schulinterne Ziele

Vekehrsengel


Hier finden sie unseren Elternbrief zum Download als PDF Datei. 


Elternbrief Verkehrsengel

Herkunftssprachlicher Unterricht

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Alle Kinder können gerne auch am herkunftssprachlichen Unterricht teilnehmen. Schauen Sie sich  das Angebot des Rhein-Erft-Kreises hier an.

https://www.rhein-erft-kreis.de/bildung/schule/bildung/schulaufsicht/herkunftssprachlicherunterrichthsu

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